Konzert vom Fr. 25.01.08, 20:30h

Jazz at the GV
Band: Accordion Project (CH/I)
Musiker: Danilo Boggini (acc), Sandro Di Pisa (g), Alberto Guareschi (b), Mauro Pesenti (dr)
Die Leidenschaft für Jazz und Musette
Ort: Hotel Sedartis, Thalwil
18:15h Aperitif offeriert vom Hotel Sedartis. GV-Beginn: 19:00h
Fotos: Link zu den Fotos vom Konzert
Flyer-PDF: Flyerfile in PDF-Format: flyer2008-01-25.pdf
Flyertext: GV-Einladung
GV-Anträge des Vorstands

Der in Giubiasco im Tessin geborene Akkordeonist, Pianist, Komponist und Arrangeur Danilo Boggini stellt seine Vielseitigkeit, im Wechsel zwischen der Schweiz und Italien, immer wieder unter Beweis durch seine Zusammenarbeit mit Künstlern verschiedenster Gattung. So ist er wiederholt mit bedeutenden Jazzern dieser beiden Länder, in jüngster Zeit aber auch zum Beispiel mit Ferruccio Cainero, Giorgio Conte, Dimitri oder Marco Zappa aufgetreten.
Im Jahre 1998 gründete Sandro Boggini das Astrea Ensemble, eine Formation, die sich der Forschung des Tangos von seinen Wurzeln bis heute widmet und die unter anderem eine Reihe von Originalkompositionen auf CD eingespielt hat (From Tango to Jazz, Altrisuoni, 2002).
Dann, im Jahre 2001, entstand aus der Zusammenarbeit mit dem milanesischen Gitarristen Sandro di Pisa das Ensemble Accordion Project. Im französischen Chanson fanden die beiden die ideale Symbiose ihrer gemeinsamen Leidenschaft, dem Jazz und dem „Canzone d’autore“. Schon bald schlossen sich ihnen der Bassist Alberto Guareschi, der Schlagzeuger Mauro Pesenti und – fallweise – die Sängerin Irina Simoneta an. Die Gruppe bewegt sich zwischen Bebop und Musette, zwischen Charlie Parker und Edith Piaf. Ihr Repertoire orientiert sich an den Bereichen Jazz und Volksmusik, wie sie das Paris der 40er- und 50er-Jahre charakterisieren, festgehalten auch auf zwei CDs (Accordion Project, MAP, 2003 und Hommage à Jacques Brel, Altrisuoni, 2005).
2005 wurde Danilo Boggini zum offiziellen „Dimostratore“ des berühmten Akkordeonherstellers „Ranco“ berufen, und 2006 wurde ihm von der Sektion Schweiz der Association des Membres de l’Ordre des Palmes Académiques (AMOPA) eine Auszeichnung für seine Verdienste um die Verbreitung der Kultur Frankreichs verliehen.