| Sinti Night von Django Reinhardt bis Haens’che Weiss | |
| Band: | THE NEW HAENS’CHE WEISS ENSEMBLE |
| Musiker: | Haens’che Weiss (g), Vali Mayer (b,voc), Micky Bamberger (p),Holzmanno Winterstein (g) |
| Schwindelerregende Virtuosität – Spielerischer Humor – Eine Klasse für sich | |
| Ort: | Hotel Sedartis Forum, Thalwil |
| Flyer-PDF: | Flyerfile in PDF-Format: flyer2010-02-27.pdf |
| Flyertext: | Als Hommage an Django Reinhardt (1910–1953) zu dessen 100. Geburtstag präsentiert der Altmeister und Gitarrenvirtuose Haens’che Weiss ein neues Programm, das auch aufzeigt, wie
sich sein eigenes Schaffen weiter entwickelt hat, ohne dabei die Wurzeln, welche die Musik der Sintis prägen, zu vergessen. Im Rahmen des Jubiläums-Festivals in Samois-sur-Seine, der
letzten Ruhestätte Django Reinhardts, hat Häns’che dieses Programm mit grossem Erfolg erstmals vorgestellt. Der Gitarrist, der zunächst mit dem Schnuckenack Reinhardt Quintett und
dann mit seinem Haens’che Weiss Quintett wesentlichen Anteil an der Verbreitung des "Zigeunerjazz" hatte, überzeugt heute durch ein magisch-poetisches Spiel.
Als Bassist der Sonderklasse steht Vali Mayer seit 30 Jahren an der Seite von Haens’che. Er besticht nicht nur durch sein Bassspiel, sondern verblüfft immer wieder mit seinen Vokalinterpretationen, sei es Bluesgesang, Scat oder - wie ein Kritiker einmal schrieb – „…die perfekte Imitation eines ganzen Batucada-Orchesters“. Der Pianist Micky Bamberger, von klein auf ein Bewunderer seines Onkels Haens’che, spielte bereits als Vierjähriger Gitarre, dann Geige und Akkordeon, bevor er in seinem 14. Lebensjahr mit dem Klavierspiel begann. Als Sinto der jungen Generation bringt er das Tempo und die Musikalität seiner Vorfahren mit auf die Bühne. Zu diesem Trio gesellt sich im neuen Projekt Holzmanno Winterstein, der langjährige Gitarrist des 2008 leider viel zu früh verstorbenen Titi Winterstein. Schon 1969, im Alter von erst 17 Jahren, spielte er im Schnuckenack Reinhardt Quintett, bevor er, gemeinsam mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Ziroli Winterstein, im September 1972 Mitglied im damals neu gegründeten Haens’che Weiss Quintett wurde. |