| In the Mood for Trombone | |
| Band: | Glenn Ferris (USA) & Thierry Lang Trio |
| Musiker: | Glenn Ferris (tb), Thierry Lang (p), Heiri Känzig (b), Kevin Chesham (dr) |
| Der grosse amerikanische Posaunist im interaktiven, lustvollen Zusammenspiel mit dem Schweizer Piano-Trio | |
| Ort: | Hotel Sedartis Forum, Thalwil |
| Flyer-PDF: | Flyerfile in PDF-Format: flyer2011-10-01.pdf |
| Flyertext: | Vier seelenverwandte Musiker fanden sich im virtuosen und lustvollen Zusammenspiel, als Thierry Lang vor ein paar Jahren, anlässlich eines Konzertes in Lausanne, Glenn Ferris eingeladen hatte, mit seinem Trio zu musizieren. Es war der Beginn einer grossen musikalischen Freundschaft. Der unumstrittene Lyriker des Jazzpianos und der amerikanische Posaunist befruchten sich mit ihrem Musikverständnis gegenseitig. Der 1956 in Romont im Kanton Freiburg geborene Thierry Lang, vom französischen Kulturministerium kürzlich zum „Chevalier des Arts et des Lettres“ gekürt, ist unter den modernen Jazzpianisten der Mann fürs Elegante. Mit an Bill Evans und anderen Klassikern geschultem Ton pflegt er das Ideal einer introvertierten Virtuosität; seine Jazzlyrismen erinnern an das Raffinement von Debussy-Kompositionen. Thierry Langs Spiel ist gekennzeichnet durch sauber, transparent und schnörkellos hingelegte Linien; es wirkt manchmal fast zurückhaltend, um dann umso gezielter mit schnellen und trotzdem stets klaren Läufen die aufgebaute Spannung zu entladen. Hier ist kein Blender am Werk, der mit seiner Virtuosität das Publikum betören will. Und genau hier treffen sich Thierry Lang und Glenn Ferris in ihrem Zugang zur Musik. Glenn Ferris, dessen Musikerlaufbahn bereits mit 16 Jahren in Kalifornien begann, legt keinen Wert drauf, möglichst viele Noten in möglichst kurzer Zeit zu spielen. „Solche Musik verkommt zur reinen Etüde“, meint der 1950 in Hollywood geborene Musiker. Glenn Ferris geht es vor allem darum, seine Posaune zum Singen zu bringen. Seine Art zu musizieren ist kein Stil, sie ist vielmehr eine Lebensart. Glenn Ferris spielte mit unzähligen internationalen Koryphäen zusammen, unter ihnen Frank Zappa, Randy und Michael Brecker sowie Stevie Wonder. Der stimmgewaltige Bassist Heiri Känzig mit dem unverkennbar singenden, erdigen Sound und der hoch talentierte Jungspund Kevin Chesham, zurzeit einer der gefragtesten Drummer der Schweiz, sorgen für ein groovendes rhythmisches Fundament dieses erstklassigen Quartetts. |