Er spielte mit Chet Baker, Dizzy Gillespie, Stan Getz – und er war Leader der Band, mit der Diana Krall ihre erste Platte aufnahm. Jetzt hat der US-Pianist und Posaunist Vince Benedetti, der lange in der Schweiz lebte und unter anderem während Jahren die Swiss Jazz School in Bern leitete und an der Jazz Schule in Basel unterrichtete, seine Basis nach Granada verlegt. Dies bekommt GRANADA CALLING, der neuen CD der Combo HARDBOP WORLD, bestens.Das bekommt der neuen CD seiner Combo Hardbop World bestens!. Dort hat Benedetti nämlich, nach dem Vorbild von Art Blakey, junge Talente entdeckt.
Mit dem Tenorsaxofonisten Antonio Gonzalez und dem Trompeter Miguel Angel Romero präsentiert er sozusagen das Granada-Äquivalent zu Joe Henderson und Kenny Dorham, einem der grossen Bläser-Tandems ihrer Zeit. Mit zur klassischen Quintett-Formation gehören der Bassist Guillermo Morente und der Schlagzeuger Julio Pérez, beides auch Musikerkollegen aus der Region Granada.
Vince Benedetti ist nicht nur ein begnadeter Pianist, sondern auch ein inspirierter Komponist. So spielt die Band auch Eigenkompositionen von Benedetti, deren melodische, rhythmische und harmonische Entschiedenheit an die Klassiker des goldenen Hardbop-Zeitalters der späten 50er und 60er Jahre erinnern. Erfrischender Straight Ahead Jazz also, gespielt von fünf Kennern – und Könnern.